Gent, das heißt natürlich Studenten. Gent zählt 250.000 Einwohner und ist das Zuhause von nicht weniger als zehn Hochschulen und Universitäten, von denen zwei sogar weltberühmt sind. Wenn man dann auch noch die wichtigen Forschungszentren und unterschiedlichen Wissenscluster hinzuzählt, ist es deutlich, dass sich Gent mit Recht die belgische Capital of Knowledge nennen darf. Außerdem stellen die diversen Schlüsselsektoren für jeden Kongress einen großen Mehrwert dar. Das widerspiegelt sich außerdem auch in den Ranglisten von ICCA (International Congress and Convention Association): Gent ist, nach Brüssel, schon Jahre die größte Kongressstadt Belgiens!

1. Gent übertrifft alles mit zwei Spitzenuniversitäten

Mit 200 Studiengängen ist die Universität Gent oder kurz UGent die größte Bildungsanstalt in Gent. Auch auf internationaler Ebene hat die Universität einen guten Ruf: Dem Shanghai-Ranking gemäß zählt die UGent zu den 100 besten internationalen Universitäten. Die Fakultät Tiermedizin gilt sogar schon jahrelang als die beste der Welt. 

Aber in Gent ist noch eine weitere Universität mit zwei vollwertigen Fakultäten anwesend: die Katholische Universität Leuven oder KU Leuven. Aus sie eroberte, als größte und älteste Universität Flanderns, einen Platz im Shanghai-Ranking der 100 besten Universitäten. 

2. Ein breitgefächertes Angebot an international renommierten Bildungsanstalten

Die AUGent, Associatie Universiteit Gent, nimmt neben der gleichnamigen Universität auch die Artevelde Hochschule, Howest und HoGent (Hochschule Gent) unter ihre Fittiche. Auf dem Technologiecampus gerade außerhalb der Ringstraße befinden sich die Fakultät Ingenieurswissenschaften der KU Leuven und die Studiengänge der Hochschule Odisee. Auch die Vlerick Business School, die älteste Business- und Managementschule Europas, ist mit beiden Universitäten verbunden und befindet sich im Herzen von Gent.

Aber auch was Kunst betrifft, ist Gent keinem unterlegen. KASK und Konservatorium (Königliche Akademie für Schöne Künste und Teil von HoGent) und LUCA School of Arts (die ihren Campus mit der Architekturfakultät der KU Leuven teilt) arbeiten oft mit dem kleineren HISK (Höheres Institut für Schöne Künste) zusammen. Die IOA (International Opera Academy) mit ihren renommierten und internationalen Ausbildungen und das Orpheus Instituut, das maßgebende europäische Zentrum für künstlerische Musikforschung, ergänzen die Reihe der künstlerischen Bildungsanstalten in Gent. 

Wie breitgefächert und divers diese Bildungsanstalten auch alle sind, sie haben eines gemeinsam: Beziehungen weit über die Landesgrenzen hinweg. Unabhängig davon, ob es sich um ihre Forschung, Verwirklichungen oder ehemalige Studenten handelt, jede Bildungsanstalt genießt einen internationalen Ruf und internationale Anerkennung. 

3. Zuhause der wichtigsten flämischen Forschungszentren

Die zentrale Lage, die problemlose Erreichbarkeit und die vielseitige Wissenskonzentration machen Gent zum perfekten Ausgangspunkt für unterschiedliche flämische Forschungszentren.

Das VIB (Flämisches Institut für Biotechnologie) ist mit den fünf flämischen Universitäten verbunden, aber hat sein Hauptquartier im Technologiepark von Zwijnaarde, Gent. Mit Wissenschaftlern aus 70 unterschiedlichen Ländern ist das VIB ein international renommiertes Paradepferd. In Gent arbeitet das Institut unter anderem mit dem Universitätskrankenhaus und dem hinzugehörigen CRIG (Cancer Research Institute Ghent) zusammen. Das VIB verfügt außerdem über eine eigene Abteilung, die wissenschaftliche Konferenzen veranstaltet. Perfekt also, um sowohl seine inhaltlichen als auch seine organisatorischen Kenntnisse für Ihren Kongress anzuwenden. 

Im gleichen Technologiepark befinden sich auch VITO (Flämische Einrichtung für technologische Forschung) und SIM Flanders (Strategic Initiative Materials). 

Dann gibt es auch noch ILVO, das flämische Institut für Agrar-, Fischerei- und Lebensmittelforschung, das vier Units und sechs Living Labs umfasst. ILVO forscht auf eine multidisziplinarische und unabhängige Weise nach nachhaltigen, zukunftweisenden Agrarlösungen. Auch hier ist eine Verbindung zu UGent schnell gefunden.

Die Genter Abteilung vom Agentschap Onroerend Erfgoed (Agentur für unbewegliches Erbe) befindet sich neben dem Bahnhof Gent-Sint-Pieters. Schließlich ist das Cluster "Digitale Technologie und Transformation“ in der obersten Etage von De Krook, der Genter Stadtbibliothek, untergebracht. Dieses Cluster umfasst imec Gent und BHIC (BlueHealth Innovation Center). 

4. Wo Wissen sofort weitergegeben und angewandt wird

Die Genter Wissenszentren sind dann vielleicht miteinander verknüpft und genießen internationale Anerkennung für ihre Forschung, aber viel wichtiger ist, was anschließend mit diesem Wissen passiert.

TTOs (Technology Transfer Offices) gewährleisten einen Wissens- und Technologietransfer von Universitäten und ihren assoziierten Hochschulen zu privaten und öffentlichen Partnern. AUGent verfügt zum Beispiel über einen eigenen TechTransfer, der eine Verbindung zwischen der akademischen und der industriellen Welt bildet, und aus dem sich im Laufe der Jahre schon zahlreiche Spin-offs entwickelt haben.

Außerdem ist Gent dank eines innovativen Unternehmersklimas und einer zukunftsweisenden Unternehmenspolitik ein perfekter Nährboden für Start-ups und Scale-ups. Unternehmer aus allen Branchen erhalten hier alle Chancen.

5. Gent, Schlüssel zum Erfolg

Gent möchte nicht in allen Bereichen etwas erzielen, sondern sich international in Schlüsselbereichen auszeichnen. Dank der von der Stadt geführten Politik werden die obenerwähnten Schlüsselindustrien deswegen deutlich betont: (Bio-)Technologie, Bildung, medizinische und pharmazeutische Entwicklung, Agrar- und Lebensmittelindustrie, IT und smart city, Kunst und Kultur. Auch grüne Wirtschaft und Kreislaufwirtschaft stehen ganz oben auf der Tagesordnung, sogar bis im internationalen Hafen North Sea Port. 

Bezieht sich Ihr Kongress auf eines dieser Fachgebiete? Dann sind Sie in Gent bestimmt an der richtigen Adresse!

6. Wo Sie nie weit suchen müssen

Gent zählt auf seinem Territorium mehrere, einfach erreichbare, Wissenscluster. Hier können Sie sie alle entdecken. 

Gerade nördlich dieser Karte befindet sich noch das Genter Cluster für Industrie, Transport und Kreislaufwirtschaft in North Sea Port. Und etwas weiter westlich, in Ostende, befindet sich das Cluster für blaue Wirtschaft, an der UGent und ILVO beteiligt sind.

 

Ihr Kongress gehört einfach in Gent!

Hoffentlich brauchen wir Sie nicht weiter davon zu überzeugen, warum Gent ein wahrhaftes Wissenszentrum ist. Mit zwei Universitäten, Dutzenden Hochschulen, unterschiedlichen Forschungszentren, gegenseitiger Kreuzbestäubung und mehreren Wissensclustern kann Gent sich komfortabel den Titel des „Belgian Capital of Knowledge“ aneignen. Gent ist ja, nach Brüssel, die größte Kongressstadt Belgiens! 

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