Mode und Acces­soires

Die Produkte dieser Designer erhalten Sie bei den Designern selbst oder im van Eyck-Shop.

Schon dreißig Jahre entwirft Jan Welvaert auf internationaler Ebene Kleidung für Damen und Herren. Die Inspirationsquelle für sein Design auf der Grundlage des Genter Altars waren die üppigen Pflanzen auf dem Retabel. Er kreierte einen Pullover mit Blumenmuster für Damen und Herren.

Nathalie Engels vermarktet seit 1993 ihre eigene Kollektion für Damen und Herren. Sie betrachtet Farben als eine universelle Sprache, die im Laufe der Geschichte immer ein Teil von uns war. Die Intensität der Farben auf dem Genter Altar und der symbolische Wert stellen für Sie eine große Inspirationsquelle dar. Ihr van Eyck-Produkt ist ein buntes Kleid mit hinzugehöriger Jacke für Damen.

Ann Van Assche ist die Frau hinter Passinaif. Sie ist für ihre zeitlose und stillvolle Damenbekleidung aus exklusiven Qualitätsstoffen, perfekt maßgeschneidert hergestellt, bekannt. Ihr einzigartiges Design auf der Grundlage des Genter Altars ist ein festliches rotes Kleid aus reiner Seide mit Drapage, welches von den roten Gewändern auf dem Genter Altar inspiriert wurde.

Aravinda Rodenburg ist einer der vier Maßschneider, die es in Belgien noch gibt. Seine einzigartige Kreation auf der Grundlage des Genter Altars ist eine luxuriöse Weste aus Kaschmir und Wolle mit massiven Silberknöpfen. Die Knöpfe auf der Weste verweisen auf den Reichtum des Gemäldes und die Farbe der Weste, Lapislazuli, ist eine Hommage auf die natürliche, helle und mystische Farbe des Edelsteins, welcher van Eyck oft als Pigment verwendete.

Zwei leidenschaftliche Schwestern bilden zusammen das schlagende Herz von Sikkema. Ihre Ode auf van Eyck ist Braut-Look, welcher von einem Fragment aus der „Offenbarung des Johannes“ inspiriert wurde. Im fünfzehnten Jahrhundert war ein voluminöser Rock mit einem eng anliegenden Body mit langen Ärmeln sehr beliebt. Auch die gewählten Stoffe verweisen auf das göttliche Lamm auf dem Altar und das Wasser des Lebens aus dem Brunnen.

Mit Resten von Textilprodukten kreieren Soraya und ihr Team die originellsten Pullover, Jacken und Capes, auch für Herren. Als van Eyck-Produkt entwarfen sie zwei Versionen eines Capes auf der Grundlage der wunderschönen Gewänder der Anbeter des Lammes.

“Under thy skin” ist die poetische Dessous-Marke von Neri De Meester, bei der Nachhaltigkeit und ethische Verantwortung im Mittelpunkt stehen. Alle verwendeten Stoffe sind Reste und sind aus biologischen, ökologischen oder wiederverwerteten Materialien hergestellt. Das Bild von Eva mit einem Etrog, der verbotenen Frucht, die das Tor des Guten und des Bösen öffnet,  in der Hand inspirierte Neri De Meester beim Entwurf der Stickerei auf Strümpfe, T-Shirts und Bodys aus Tülle.

Lucie Baseke Kaisala ist eine Genter Modedesignerin mit kongolesischen Wurzeln. Ihre Marke „Tamu“, was auf Swahili „süß" bedeutet, ist für einzigartige Kleidungsstücke mit exotischen Mustern und Vintage-Entwürfe bekannt. Für das van Eyck-Jahr entwarf sie Tragetaschen und Socken mit bunten Mustern.  

Fien, Nina und Siel sind die drei Gründerinnen von Just Hazel. Just Hazel entstand aus ihrer Suche nach einem nachhaltigen Lebensstil, von Teller bis Kleiderschrank. Sie bieten nur fair, ökologisch und tierfreundlich hergestellte Kleidungsstücke an. Exklusiv für das van Eyck-Jahr sticken sie ein göttliches Lamm auf ein weißes Fairtrade-T-Shirt.

Negenduust ist ein fester Wert im Genter Straßenbild. Mit ihrer Kleidung möchten sie Jung und Alt vereinen und ihnen eine Identität als stolze und humoristische Genter bieten. Die T-Shirts, die Negenduust für das van Eyck-Jahr entworfen hat, haben eine deutliche 9000-Signatur.

Sabine Van Acker, eine ehemalige Grafikerin, kombiniert seit 2007 Farbe, Geometrie und Textur in Wollschals, Handtaschen und Designobjekten. Sie sucht ständig neue Kombinationen, bei denen sie sich immer auf ihr Bauchgefühl verlässt. Die Pflanzen auf dem Genter Altar bildeten den Ausgangspunkt für ihren van Eyck-Schal und -Plaid aus natürlichen Materialien, wie Merinowolle und Baumwolle.

Saar Swinters entwarf einen Sommer-Scoodie, einen langen komfortablen Schal aus Baumwolle mit einer großen Kapuze. Das göttliche Licht, das auf dem Genter Altar eine zentrale Stelle einnimmt, war ihre Inspirationsquelle. Die Goldstrahlen, die auf das irdische Leben und den Horizont scheinen, die Anwesenheit von Gloriolen und der Schimmer der Kröne und Edelsteine.

Natur und Architektur inspirierten die Architektin Griet De Poorter, um mit grafischen Mustern und rhythmischen Strukturen einzigartige Schals mit einem zeitlosen Charakter und einer langen Lebensdauer zu entwerfen. Die zahlreichen Drapierungen und die beispiellose Weise, auf die Textil auf dem Gemälde wiedergegeben wird und die die Stoffe fast greifbar macht, stellten die Inspirationsquelle für ihre van Eyck-Schals dar. Das Ergebnis ist eine kleine Kollektion aus 4 Schals mit einem illusionistischen Effekt.

Die Schlüsselanhänger wurden in Zusammenarbeit mit Ingegno Makerspace von der Grafikerin Annabel Bruneel entwickelt. Das Ziel war es, ein Produkt zu entwickeln, das einerseits auf eine moderne technologische Weise kreiert wurde und andererseits auf die Handwerkstradition verweist. Die Schlüsselanhänger wurden von einem Genter Maßarbeitsatelier fertiggestellt, sodass auch eine sozial-wirtschaftliche Zusammenarbeit möglich war.

Zoë Vermeire fertigt Luxusartikel allerhand an: von Schuhen, Bekleidung und Accessoires bis Skulptur-Objekten im weitesten Sinne des Worts. Die Erarbeitung und Ausführung eines Designs erfolgt dabei immer in einer einzigen Bewegung. Exklusiv für das van Eyck-Jahr bietet PECTEN einen Bademantel an, welcher aus einem Übermaß an Stoff besteht, wie ihn nur eine echte Figur auf dem Genter Altar tragen würde.

Sjapoo ist schon seit 1991 die Marke von Ria Dewilde. Neben Hüten entwirft sie jeden Winter auch eine Kollektion von Mützen mit hinzupassenden Schals. Ihre Kreationen werden in ihrer Werkstatt alle handgefertigt. Die Stimmung des Genter Altars war ihre Inspirationsquelle für die van Eyck-Mützen und -Schals. Für die Hüte stützt sie sich auf Details des Genter Altars.

Els Robberechts ist schon 20 Jahre eine bekannte Hutmacherin in Gent. Sie entwirft Kreationen, die eine Geschichte erzählen und die Persönlichkeit der Träger/innen hervorheben. Der Ausgangspunkt für ihre van Eyck-Kreationen ist die Flora auf dem Genter Altar. Sie machte Zeichnungen der Pflanzen, um damit den Stoff der Hüte zu bearbeiten. Jeder Hut ist einmalig, da sie jede Zeichnung einer Pflanze oder Blume nur einmal verwendet. Neben den Hüten entwirft sie auch eine Kollektion von Anstecksträußchen und Diademen.

Katrien ist eine Modistin und sie entwirft wunderschöne Hüte den Wünschen der Kunden entsprechend. Alle von ihr hergestellten Hüte, Handtaschen und Seidenblumen sind Handarbeit. Im Rahmen des van Eyck-Jahres hat sie vier Glanzstücke entworfen: zwei wunderbare Hüte mit einem Band, die von den Juwelen auf dem Genter Altar inspiriert wurden, ein Diadem mit einer Luxusblume, in dem das Lamm verarbeitet ist, und einen Schal mit hinzupassendem Hut mit der Taube und den göttlichen Strahlen.

Pearl De Buck entwirft Lederhandtaschen und fertigt sie von Hand, was ihr meisterhaftes Können zeigt. Für ihre van Eyck-Kreationen graviert sie eigenhändig 10 Bildnisse und Details vom Genter Altar in feines Leder, welches sie dann zu einer einmaligen Kollektion von Handtaschen verarbeitet.

Marlies Davans kreiert seit 2010 Lederartikel, bei denen sie nur pflanzlich gegerbtes Leder aus einer belgischen Gerberei verwendet. Sie verarbeitet das Leder mittels des jahrhundertealten Sattlerstichs, welcher an sich schon einen Zusammenhang mit der Zeit von van Eyck darstellt. Auf ihrem Genter Altar-Kartenhalter und -Schlüsselanhänger wird das Lamm der Illustratorin Sabien Clement gedruckt. Das wunderbare Ergebnis einer besonderen Zusammenarbeit zwischen zwei Designern.

Ophélie Eliat von Noeud PAP’s kreiert originelle Holzfliegen. Jede Fliege ist handgefertigt und tipptopp gestaltet. Aus einer Holztafel mit einem Aufdruck der „gerechten Richter“ schneidet sie sechzig Fliegen. Jede van Eyck-Fliege zeigt ein einmaliges Detail der gestohlenen Tafel. Je nachdem die Fliegen sich verbreiten, wird die Tafel wahrscheinlich nie wieder als Ganzes zu sehen sein.