Blogeinträge

  • Das Leben, wie es ist: die Restau­rie­rung des Gen­ter Altars

    Kaum jemand kann eine so intensive Verbindung zum Genter Altar aufbauen wie wir Restauratoren. Wir stehen Auge in Auge mit Van Eyck und analysieren jeden einzelnen Pinselstrich. Das regt natürlich die Fantasie an. Ich werde oft gefragt, wie sich das anfühlt und wie unser Arbeitstag aussieht. Die Antworten finden Sie unten.
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  • Mythen ent­larvt: 3 hart­nä­cki­ge Gerüch­te über den Gen­ter Altar

    Es gibt nur wenige Kunstwerke mit einer solchen mythopoetischen Kraft wie den Genter Altar. Das heißt, es entstanden bald viele Legenden um das Werk - und sie werden immer noch gerne erzählt. Manchmal sind die Geschichten ganz erfunden, aber manchmal enthalten sie auch ein Körnchen Wahrheit. Hier werden drei aufgelistet.
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  • Was kann man alles auf dem Gen­ter Altar sehen?

    Um den Genter Altar gibt es viele Legenden. Amateur-Detektive sind schon ein kleines Jahrhundert mit dem Geheimnis um die eine gestohlene Tafel beschäftigt. Aber vielleicht ist es gut, sich noch mal die anderen Siebzehn anzusehen. Denn was steht eigentlich auf dem berühmtesten Gemälde von Gent?
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  • Gute Nah­rung für alle

    Gutes Essen ist vorzugsweise frisch, schmackhaft und lokal, aber es geht um mehr als das. So glaubt die Stadt Gent, dass gutes Essen auch Lebensmittelverschwendung vorbeugen und für alle zugänglich sein soll. Was Gent dazu genau unternimmt, erzähle ich gerne.
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  • Wer das Klei­ne nicht ehrt: Details der reno­vier­ten Kathe­dra­le

    Als Restauratoren sind wir Balancekünstler zwischen alt und neu, zwischen sichtbar und unsichtbar, zwischen dauerhaft und vorübergehend. Einerseits möchten wir möglichst nah zum Original bleiben, andererseits darf es auch nicht künstlich aussehen. Betrachten Sie einige Details mit uns.
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  • Wenn Kno­chen spre­chen

    Eine über tausend Jahre alte Frau wurde ohne Namen, ohne Grabstein und ohne Schmuck gefunden. Und doch konnten wir durch die Untersuchung ihrer sterblichen Überreste viel über ihr Leben herausfinden. Was als kleines Projekt gedacht war, entwickelte sich zu einer wahren Detektivgeschichte in der St.-Peter-Abtei.
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Unsere Blogger

  • Ste­ven Van­der­put­ten

    Steven Vanderputten ist Professor für Geschichte an der Universität Gent. Er erforscht unsere mittelalterliche Gesellschaft und Kultur, mit einer Vorliebe für das 9. bis 12. Jahrhundert – eine Zeit, die er vor allem nicht als „finsteres Mittelalter“ bezeichnen möchte.

  • Lie­ve Staes

    Lieve Staes ist für die Kommunikation komplexer räumlicher Projekte im Projektbüro Raum der Stadt Gent zuständig. Ihre Lieblingsthemen sind der Lichtplan und Wasser. Beruflich teilt sie all ihr Wissen unter anderem über die Website und auf Stadtrundgängen. Aber auch in ihrer Freizeit kann sie es nicht lassen, Familie und Freunde in der Abenddämmerung durch das märchenhafte Gent zu leiten.