Das neue Museum öffnete sofort mit einer temporären Ausstellung über Perspektive und Geometrie in den Werken von Jan van Eyck, in der sein berühmtes Meisterwerk Madonna des Kanonikus van der Paele unter die Lupe genommen wird. Kannte van Eyck, wie allgemein angenommen wird, tatsächlich die Regeln der Perspektive nicht? Warum fühlen seine Werke dann so richtig an? Ein Wissenschaftler und Architekturstudenten beschäftigen sich mit den Forschungsfragen. In der temporären Ausstellung wird ihre wissenschaftliche Analyse mit der künstlerischen Analyse von vier modernen Künstlern konfrontiert. Genau wie van Eyck sind sie auf der Suche nach einer eigenen Perspektive. Das führt zu einer anderen Kenntnisart. Bringen diese Kenntnisse Harmonie? Oder eher Friktion? Herzlich willkommen im Arbeitszimmer von Jan van Eyck!
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