Am 19. Mai 1425 ernannte der Graf von Flandern und Herzog von Burgund, Philipp der Gute, Jan van Eyck zu Maler und valet de chambre (Kammerherr). Philipp war eine auffällige Erscheinung auf internationaler Ebene und Jan van Eyck wurde einer seiner Vertrauten. Auch in diplomatischer Hinsicht erhielt er eine Rolle.

Die imponierende Grafenburg, der hohe Belfried, die märchenhafte St.-Bavo-Abtei und die mächtige St.-Peter-Abtei bilden zu diesem Anlass ein Quartett von mittelalterlichen historischen Häusern, in denen Sie in eine mittelalterliche Version der beliebten Fernsehserie „House of Cards“ eintauchen. Sie werden den Spielball amouröser Intrigen, politischer Wortgefechte und strategischer Fallstricke und Sie entdecken, wie es Philipp dank des Engagements der Diplomaten, wie Joos Vijd, gelungen ist, seine Macht erheblich zu erweitern.