Die Stadt setzt auf grün

Wir fangen am Baudelohof, dem schlagenden Herzen während der Genter Feste, an. Genießen Sie die Sicht auf Portus Ganda. Rollen Sie die abfallende Grünfläche des Veermanplein hinunter. In der Nähe finden Sie das älteste Schwimmbad Belgiens: Van Eyck.
Nach dem Schwimmen spazieren Sie zwischen den Buchen auf dem Gelände der ehemaligen St.-Bavo-Abtei. Dies ist der Coyendanspark, dessen Name auf das jahrhundertealte Fest des Koeiendans verweist (Tanz der Kühe, wenn sie nach dem Winter zu den Wiesen zurückkehren).
Der fast versteckte Rommelwaterpark wurde schon 1997 gebaut an dem Ort, an dem sich früher das Rietgrachtbeluik, ein Gängeviertel mit winzigen Arbeiterwohnungen, befand. Heute erinnert nur das monumentale Zugangstor an Kasteellaan noch an diese elende Geschichte.
Der Lousbergspark befindet sich auf einem Teil der ehemaligen Druckerei „Het Volk“ und des alten Lousberg-Hauses. Der Park verbindet mehrere Wohnviertel und schafft Ruhe und Platz.
Der Keizerpark ist mittels zwei Fahrradbrücken einerseits mit Visserij und andererseits mit Scheldekaai verbunden. Auf dem Holzponton entlang der Schelde kann gefischt werden.
Sie spazieren jetzt entlang dem alten Schelde-Mäander. Die Schlick- und Schorregebiete, die wir hier sehen, sind ein typisches Phänomen bei von Gezeiten beeinflussten Flüssen.
Der Park, in dem Sie sich jetzt befinden, heißt Arbedpark Noord. Bis 1933 gab es hier eine Niederlassung von Trefil-Arbed.
In Gentbruggekouter wohnt man wirklich im Sumpf mit einer wunderschönen Sicht auf eine der grünen Lungen von Gent. Hier befindet sich auch ein Schloss. Schloss De Oude Kluis war ursprünglich eine Burg aus dem 12. Jahrhundert.
Diese Edelkastanie ist älter als Belgien. Die Stichting Wereldboom möchte diesen Baum zusammen mit Natuurpunt, Viadukaduk, lokalen Jugendverbänden und aktiven Bewohnern des Viertels schützen, indem sie dem stillen Riesen Baumverwalter zuweist.
Das Schloss aus dem 14. Jahrhundert wurde restauriert und bis 1974 als Gemeindehaus verwendet. Der letzte Bürgermeister von Gentbrugge hat ihm seinen Namen gegeben.
Nach dem geplanten Wandel wird das Gelände „De Felix“ genannt werden. Ein lebendiger Ort mit Jugendhaus Asgaard und dem polyvalenten Saal De Vierde Zaal als Nachbarn.
Menschen, die einen grünen Daumen haben, dürfen diese Kleingärten nicht verpassen. „De Meersen“ ist etwa 4,5 ha groß und umfasst nicht weniger als 164 Gärten mit einer Fläche von 100 bis 200 m².
Dieses ist eines der vier Grüngebiete in Gent. Ziel ist es, dass alle in einer Entfernung von höchstens 5 km von ihrer Wohnung ein Grüngebiet finden können und dass pro Einwohner wenigstens 100 m² Grüngebiet eingerichtet werden. Um dies zu realisieren, wird mit Natuurpunt vzw zusammengearbeitet.
In diesem Nachbarschaftspark wurden wertvolle Teile der hier damals angesiedelten Spinnerei und Weberei „De Porre“ integriert. Auch der Kühlturm und die Dampfturbine wurden als Erkennungspunkt restauriert. Die restaurierten Fabrikmauern strukturieren den Park. Ein Obstbaumgarten schafft Ruhe und ein Spiegelteich ergänzt diese grüne Oase.