Was früher ein stillgelegtes Militärgelände war, ist heute ein pulsierendes Stadtviertel voller Leben, Geschichte und Grünflächen. Die Leopold-Kaserne im Kunstviertel, unweit des SMAK, des MSK und der Bijloke-Stätte, hat sich zum neuen Treffpunkt für Einwohner und Besucher entwickelt.

Die Leopold-Kaserne ist mehr als nur ein neues Stadtviertel. Vielmehr entstand hier ein lebendiges Ökosystem, in dem Wohnen, Arbeiten und Entspannen nahtlos ineinander übergehen.

Militärische Geschichte

Die Leopold-Kaserne befindet sich im Kunstviertel. Sie wurde Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut. Mit Ausnahme von den Unterbrechungen im Ersten und Zweiten Weltkrieg war sie das Zuhause der mehr als 1.300 Soldaten des 2. Linienregiments. 1955 verließen sie das Gebäude und wurde es vom Zentrum für Gesundheitspflege, das damals ein Ausbildungszentrum für Offiziere und Krankenträger war, übernommen.

Die ersten Arbeiten begannen 2019 und werden bis Ende 2025 abgeschlossen sein. Rund um den zentralen Paradeplein wurden u. a. ein neues Provinzhaus, Häuser, Wohnungen und ein Hotel angelegt

Ein trendiges Hotel im historischem Gewand

In der Gaspar De Crayerstraat prunkt ein stilvolles Hotel, das die reiche Vergangenheit der Leopold-Kaserne widerspiegelt. Unter Wahrung der historischen Architektur bietet das Hotel modernen Komfort und eine einzigartige Atmosphäre.

Das Provinzhaus

Das neue Provinzhaus ist mehr als ein Verwaltungszentrum, denn hier findet sich ein offener und barrierefreier Raum für alle. Dank einem Restaurant mit regionalen Gerichten, einem Auditorium, Tagungsräumen und einem Schulungszentrum wurde ein idealer Ort für Begegnungen und Kontakte geschaffen. Direkt am gemütlichen Provincieplein kann man wunderbar die Sonne genießen.

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