Das Oeuvre von Joachim Koester kann, sowohl in geografischer als mentaler Hinsicht, als ein Spaziergang durch unbekanntes Gebiet beschrieben werden. Die Ausstellung "Altered States“ bringt Werke zusammen, die diese Grenzgebiete erkunden.

Joachim Koester sucht in seinen bildenden Werken, die sich aus Fotografie, Film und Video zusammensetzen, nach den Einfluss von Rauschmitteln auf u.a. das sozial-wirtschaftliche, kulturelle und individuelle Leben. Auf den Spuren von Schamanen, Hippies, aber auch Psychiatern untersucht er den historischen Rahmen, in dem Drogen angebaut, gehandelt und eingenommen wurden. Anschließend knüpft er Beziehungen zur Aktualität.

Aber Drogen sind nicht die einzige Weise, einen altered state oder einen „veränderten Bewusstseinszustand“ zu erreichen. Die Werke von Koester beschreiten auch andere außergewöhnliche Wege und erzählen die Geschichte der Sprache der Engel, okkulte Kommunen und magische Gesten.

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