“HORAIZON” verweist auf die phonetische Aussprache des englischen Worts ‘horizon’, der Grenzlinie, an der Erde und Himmel einander zu berühren scheinen. Der Horizont, welcher als „Grenze“ oder „Linie“ ausgelegt wird, kann auch in der Sprache, beim Lesen zwischen den Zeilen oder bei Reisen zwischen internationalen Grenzen wahrgenommen werden. Die Bilder in der Ausstellung zeigen Kontouren von Gebäuden, die gegen den Himmel abstechen, von Land, von Bäumen oder von Schatten. Die Werke rufen auch eine gewisse Sehnsucht hervor, zu entdecken, was sich hinter dem Horizont versteckt, und laden die Zuschauer ein, eine imaginäre Reise zu machen. Rustamova vereint unterschiedliche Medien in der Ausstellung. Die Werke bilden sozusagen eine räumliche Installation.